Mountain-hardwear Tent User Manual Page 20

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a/jointfilesconvert/1256663/bgenutzt ist, schleift sich das Metall schnell ab, und das
Reißverschlussgleitstück verbindet die fortlaufenden
Plastikringe nicht länger zuverlässig. Die Plastikringe
neigen dann dazu, sich hinter dem Reißverschlussgleit
-
stück zu trennen. Ein verschlissenes Reißverschlussgleit
-
stück kann mithilfe unserer patentierten Klemmvorrich
-
tung zur Reißverschlussreparatur ersetzt werden. Diese
Klemmvorrichtung (Abb. 7) ist
bei Ihrem örtlichen Mountain-
Hardwear-Vertragshändler
erhältlich.
Risse und andere Schäden
Kleine Löcher und Risse können unterwegs mithilfe
von Nadel und Faden, selbstklebendem Reparaturband
oder flüssigem Urethan (McnettTM Seam Grip) repariert
werden. Die Garantie auf das Zelt wird durch unterwegs
vorgenommene Reparaturen nicht ungültig.
PF LE GE D ES Z ELTS Z UH AUS E
Das Zelt nie einpacken oder lagern, wenn es schmutzig
bzw. feucht ist. Auf diese Weise kann sich Schimmel
bilden, der die wasserdichte Beschichtung Ihres Zelts
zerstört. Schimmel führt dazu, dass das Zelt unan
-
genehm riecht, und kann schließlich die Polyurethan
-
beschichtung delaminieren und beschädigen. Dadurch
beginnt das Zelt zu lecken. Für durch Schimmel verursa
-
chte Schäden gibt es keine Mittel zur Behebung. Länger
anhaltende Feuchtigkeit auf der Polyurethanbeschich
-
tung (Lagerung des nassen Zelts länger als nur ein paar
Tage) kann Hydrolyse verursachen. Die Beschichtung
wird weich und klebt an sich selbst fest, wodurch sie sich
vom Gewebe löst und wasserdurchlässig wird. Schäden
durch Schimmel und Hydrolyse sind nicht von unserer
lebenslangen Garantie gedeckt.
Versiegeln der Nähte am Zelt selbst
Wird Ihr Zelt voraussichtlich länger anhaltendem Regen
oder einer durchweg nassen Umgebung ausgesetzt,
muss die mit Schrägband versehene Bodennaht um das
Zelt herum (wo die Seitenwände und der Boden zusam
-
mentreffen) am Zelt selbst versiegelt werden. Das Zelt
in einem gut belüfteten Bereich aufschlagen (am besten
im Freien und im Schatten). Prüfen, ob das Zelt sauber,
trocken und straff ist. Den Zeltboden anpflocken. Das
Versiegeln nicht in kalter, feuchter Umgebung durchfüh
-
ren. Nur die innere, beschichtete (glänzende) Seite des
Gewebes versiegeln. Der Nahtversiegeler haftet auf der
unbeschichteten Seite nicht so gut, weil die wasserab
-
weisende Appretur auf dieser Seite aufgetragen wurde.
Es ist besser, mehrere dünne Schichten aufzutragen
als nur eine dicke Schicht. Den Nahtversiegeler durch
Druckanwendung und Vor- und Zurückstreichen der
Flüssigkeit gründlich in die Bodenumfangsnaht hin
-
einarbeiten. Die Hinweise zum Trocknen auf der Tube
des Nahtversiegelers sorgfältig befolgen, sodass keine
Schäden am Zelt entstehen.
Versiegeln der Nähte am Überzelt
Die Nähte des Überzelts wurden werkseitig mit Klebe-
band hitzeversiegelt. Für die meisten Witterungsver
-
hältnisse ist eine weitere Versiegelung der Nähte nicht
erforderlich. Wird das Zelt jedoch länger anhaltenden
Regenfällen oder einer durchweg nassen Umgebung
ausgesetzt, empfehlen wir, gewisse Punkte auf der
Innenseite des Überzelts zu versiegeln. Legen Sie das
Überzelt mit der Innenseite nach außen auf das aufge
-
schlagene Zelt. Die beschichtete (glänzende) Seite des
Gewebes zeigt dabei nach außen. Die Nähte an allen
Punkten, an denen eine Schlaufe oder Velcro in oder auf
eine Naht genäht ist, versiegeln. Den Versiegeler in und
um diese Befestigungspunkte herum einarbeiten, wobei
die im vorangehenden Absatz beschriebenen Techniken
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